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Komplettlösung ist Old School

SAP pass auf! Das Geschäftsmodell des Komplettanbieters scheint vom Aussterben bedroht zu sein. Das zumindest ist die Quintessenz aus einer Untersuchung des Centers for Enterprise Research an der Universität Potsdam, das auf Motivationsforschung in mehr als 1600 ERP-Projekten einging und dabei feststellte: Die Integration bestehender Einzellösungen ist zwar das Hauptmotiv für den Start neuer ERP-Initiativen im Mittelstand. Aber Ziel ist nicht mehr unbedingt die Anschaffung einer Komplettlösung, sondern die Integration heterogener Welten im Rahmen einer einheitlichen Prozessorientierung. Bei SAP sollten „die Alarmglocken klingeln“, meint Institutsleiter Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau und Leiter der Langzeitstudie, „denn der Wunsch nach einer Komplettlösung aus einer Hand ist nur noch an zehnter Stelle der Auswahlgründe“ zu finden.


Der Wandel in der IT-Gunst lässt sich leicht erklären: Komplettlösungen haben mehrere entscheidende Nachteile, die sich im Zuge des digitalen Wandels in den Fabriken und Büros immer stärker negativ auswirken:


Erstens – Komplettlösungen sind nicht in allen Disziplinen unbedingt erste Wahl in der bereitgestellten Funktionalität, was zu Abstrichen und Zugeständnissen bei der Brancheneignung und dem Nutzen führt.


Zweitens – Komplettlösungen wachsen funktional langsamer als spezialisierte Lösungen. Einzelnen Anbietern – auch SAP nicht – ist es möglich, in allen Disziplinen führend zu sein. Die milliardenschweren Zukäufe, mit denen die großen Komplettanbieter immer wieder verlorenes Terrain aufzuholen versuchen, ist ein Beispiel dafür.

Drittens – Die Integration hochspezialisierter Einzellösungen wird immer weniger kompliziert – ja, mit dem actesy Metadaten-Framework ist die Integration heterogener Systemwelten sogar denkbar einfach. Dazu trägt die Mehrschicht-Technologie bei, die eine Integration der bestehenden Anwendungen sowohl auf Datenebene als auch auf funktionaler Ebene mit durchgängigem Workflow-Management auch über verschiedene Anwendungswelten hinweg erlaubt, sowie in der Möglichkeit, eine einheitliche Benutzeroberfläche über alle Einzelanwendungen zu stülpen.

Kurz und gut: Mit dem actesy Metadaten-Framework erhalten Sie Ihre individuelle Komplettlösung, ohne Zugeständnisse bei der Funktionalität oder der Integrität zu machen. Und wer heterogene Infrastrukturen aus zentral gehosteten Unternehmenslösungen, mobilen Anwendungen und Cloud-Services schmieden möchte – und Hand aufs Herz: wer möchte das nicht? – kann mit dem actesy Metadaten-Framework mehr Integration der Anwendungswelten erreichen als Komplettanbieter. Warum: SAP und andere tun sich äußerst schwer mit der Bereitstellung von Schnittstellen zu Lösungen von Mitbewerbern. Mit dem actesy Metadate- Framework schaffen Sie sich Ihre Schnittstellen selbst. Dabei können Sie schon jetzt auf mehr als 250 Adaptoren – APIs für den Austausch zwischen Anwendungen – zurückgreifen.

Unter den zehn am häufigsten genannten Motiven für den Start eines ERP-Projekts – das besagt die Studie des CER – befinden sich sieben Problemstellungen, die sich mit dem actesy Metadaten-Framework optimal heilen lassen, nämlich: „schlechte Durchgängigkeit“, „Insellösungen“, „Schnittstellen zwischen Geschäftsprozessen“, „heterogene IT-Landschaft“, „neue Geschäftsanforderungen“, „schlechte Kommunikation zwischen Altsystemen“.

Also: worauf warten Sie noch?

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme unter info@actesy.com

Wir sehen uns in Ihrem nächsten Digitalprojekt!

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