top of page

Es geht auch anders

«Anwenders Albtraum» betitelt die deutsche Wirtschaftswoche ihren Beitrag über den weltgrößten Anbieter für Unternehmenssoftware – die SAP. Die Titelstory ist lesenswert – jedenfalls für diejenigen, die ihre eigenen Erfahrungen mit dem Walldorfer Softwarehaus gemacht haben. Denn egal ob man als Kunde, Partner oder Mitbewerber auf SAP-Projekte schaut – die Zahl finanziell und zeitlich aus dem Ruder gelaufener Projekte ist gross. Die Wirtschaftswoche zählt auf einer Magazinseite die, wie es WiWo-Autor Michael Kroker nennt, «Megaflops»  auf: Otto, Deutsche Bank, Lidl, Edeka, Deutsche Post, DocMorris. – Dabei sind das nur die Fehlschläge aus Deutschland…


Nun – man kann nicht zum weltgrössten Softwareanbieter avancieren, wenn man nicht auch überwiegend «abliefert», also Projekte zu einem erfolgreichen Ende führt, den versprochenen Nutzen auch erreicht und Sicherheit und Planbarkeit in die Prozesse seiner Kunden bringt. Aber die Gerüchte um überteuerte, verspätete oder gar gescheiterte SAP-Projekte sind Legion. Nichtsdestotrotz entscheiden viele Anwender nach dem klassischen Lemminge-Prinzip: lieber die bekannten Risiken mit SAP als die unbekannten Risiken mit einem mittelständischen Softwarehaus eingehen!


Und dennoch: Mehr als 100 unabhängige Softwareanbieter für Unternehmenslösungen gibt es noch immer im deutschsprachigen Raum. Dem Mittelstand in Deutschland, Österreich und der Schweiz sei Dank. Sie stellen sicher, dass Prozessoptimierung weiterhin eine der Tugenden von Unternehmen im DACH-Bereich ist. Die Frage mag aber erlaubt sein, wie viele dieser Anbieter durch digitale Transformation hinweggefegt werden. Europa braucht Vielfalt – auch im Softwaresektor.


Doch es droht der Einheitsbrei gerade dort, wo individuelle Geschäftsprozesse den Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen bieten. Deshalb gibt es ja so viele Hidden Champions aus dem deutschsprachigen Raum! Anbieter wie SAP aber drängen ihre Kunden mehr und mehr, die Software möglichst standardnah einzuführen – unter Verzicht auf individuelle Besonderheiten. Das senkt zwar die Risiken in der Implementierungsphase, reduziert aber auch das Differenzierungspotential. Wenn alle das Gleiche tun, sind auch alle austauschbar. Nochmal: Europa braucht Vielfalt – auch bei den Geschäftsprozessen!


Wir bei actesy verfügen über mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung mit Unternehmenslösungen – egal, ob mit SAP, Oracle, Microsoft oder mit einem der über 100 mittelständischen Software-Anbieter. Wir haben aus diesen Erfahrungen mit dem actesy Metadaten Framework eine Entwicklungs-Umgebung geschaffen, mit der sich Projekte deutlich schlanker gestalten lassen. Wir sorgen dafür, dass sich unterschiedliche Software-Welten besser miteinander verbinden lassen. Unser Integrationsansatz lautet: connecting digital worlds.

Mit dem actesy Metadaten Framework und den actesy Adaptoren können wir Integrationsprojekte auf allen Ebenen der IT umsetzen: auf Datenebene ebenso wie durch die schnelle Entwicklung zusätzlicher Business Logik und Benutzeroberflächen, die in bestehende Anwendungen eingebunden werden können. Auch mobile Lösungen oder Cloud-Services lassen sich mit dem actesy Metadaten Framework schnell und transparent entwickeln und integrieren. Und mit Hilfe unserer Workflow-Engine können wir Abläufe gestalten und bestehende Software mit neuen Anwendungen zu einem durchgehenden Prozess zusammenfassen.

Dabei ist unser Ansatz kein Zauberwerk, sondern das Ergebnis aus 30 Jahren Erfahrung mit Unternehmenslösungen und erfolgreichen Implementierungsprojekten. Wir verfolgen die Tugenden der modernen Software-Einführung:

  • Prozessoptimierung: Wir analysieren Prozesse und optimieren ihre Bestandteile. Wir machen nicht alles neu, aber alles besser.

  • Individualentwicklung: Anders als in standardnahen Projekten, die immer noch die bevorzugte Implementierungsmethode von SAP und Co. ist, sind wir mit dem actesy Metadaten Framework in der Lage, auf die Besonderheiten der Kunden individuell einzugehen.

  • Kleine Projekte: Während in vielen Standard-Projekten unverändert die Big-Bang-Theorie verfolgt wird, nach der große Anwendungsbereiche auf einen Schlag eingeführt werden sollen, unterstützt das actesy Metadaten Framework vor allem Sprints nach der SCRUM-Methode. Wir definieren ein Projektziel, erreichen es und fassen das nächste Ziel ins Auge.

Scheiternde Grossprojekte sind kein unvermeidliches Schicksal. Es geht auch anders. actesy ist anders.

Und was können wir für Sie tun?

Wir sehen uns in Ihrem nächsten Digitalprojekt!

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns bitte auf info@actesy.com

bottom of page