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Erst automatisiert, dann autonom

In vielen Managementetagen herrscht noch die Vorstellung vor, dass das Thema Digitalisierung ein Projekt mit einem definierten Ende ist. Doch die Zeiten, in denen eine Entwicklung einen klar erkennbaren Abschlusspunkt hat, sind endgültig vorbei. Nicht einmal Bildung hat ein Endstadium, seit wir das lebenslange Lernen und die Weiter-Qualifizierung zum Mass unseres persönlichen Fortkommens erkoren haben.


In den vergangenen zwölf Monaten haben sich die Studien gegenseitig überholt, die zu der Frage erhoben wurden, ob der Mittelstand im deutschsprachigen Raum nun auf dem Weg in eine Digitalstrategie ist und wie weit dabei der Erfüllungsgrad ist. Diese Studien suggerieren, dass es einen Punkt geben könnte, an dem eine Organisation „100 Prozent Digitalisierung“ erreicht haben könnte. Das aber wäre ein fataler Irrtum. Denn Digitalisierung hört nie auf. Genauso wenig, wie die Elektrifizierung nie aufgehört hat – sie heisst jetzt nur anders.


Die digitale Transformation zündet in drei Stufen:


Da sind erstens smarte Geräte, die permanent Daten über ihren Zustand produzieren und zugleich weitgehend selbsttätig arbeiten. Hier sind nicht nur Dinge wie Kühlschränke, Heizungsanlagen oder Dinge der Unterhaltungselektronik gemeint, sondern auch und vor allem Produktionsmaschinen in der Fertigung. Digitalisierung bedeutet also Automatisierung.


Da ist zweitens die Vernetzung dieser smarten Geräte untereinander. Denn nur, wenn die digitalen Maschinen untereinander Informationen austauschen, können sie auch Hand in Hand arbeiten. Das gilt für das Auto, das der Heizung meldet, dass die Familie nach Hause kommt. Das gilt aber auch für das Werkstück, das in der Produktion der Fertigungsmaschine sagt, was sie als nächstes tun soll.


Und das gilt für Verkehrsampeln, die sich nach dem Verkehr richten – also auf Grün schalten, wenn man sich nähert. Digitalisierung bedeutet also Kommunikation.

Und da sind drittens völlig neue Prozesse, die auf den Daten beruhen, die von den Maschinen produziert werden und über das Internet der Dinge kommuniziert werden. Sie werden nicht mehr zwangsläufig hierarchisch ablaufen – also von unten, wo die Daten entstehen, nach oben, wo die Entscheidungen gefällt werden, und wieder nach unten, wo die Entscheidungen ausgeführt werden. Die Maschinen können selbständig auf der Basis ihrer eigenen Daten Entscheidungen treffen. Digitalisierung bedeutet also Autonomie.

Das ganze erfolgt jedoch nicht deterministisch und getrennt, sondern fließend – neue Geräte, mehr Vernetzung, geänderte Prozesse. Und dazwischen stehen immer wieder Integrationsaufgaben an, um die neuen Welten miteinander zu verknüpfen. Das ist unsere Kernkompetenz bei actesy. Mit dem actesy Metadaten-Framework helfen wir Ihnen, den größten Nutzen aus Ihrer Digitalstrategie zu ziehen. Denn wir verbinden Geräte und Anwendungen, Daten und Prozesse zu einem einheitlichen Neuen.

Connecting Digital Worlds – diesem Motto folgen wir seit der Firmengründung vor 18 Monaten. Und mit uns zahlreiche Kunden, den wir dabei helfen konnten, ihre Digitalwelten miteinander zu verbinden. Damit aus Automatisierung Autonomie wird. Und was können wir für Sie tun?

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme unter info@actesy.com

Wir sehen uns in Ihrem nächsten Digitalprojekt!


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